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Landnutzung

Landnutzung © GeoSN

Die Landnutzung (LN) beschreibt die „Charakterisierung von Flächen anhand ihrer derzeitigen, respektive ihrer in der örtlichen Umsetzung befindlichen Funktion oder ihres sozioökonomischen Zwecks. Beispiele dafür sind Wohn-, Industrie- oder Gewerbegebiete, land- oder forstwirtschaftlich genutzte Flächen sowie Freizeitgebiete“ (vgl. INSPIRE-Richtlinie). Der Begriff Landnutzung wird synonym zum Begriff der Bodennutzung verwendet.

Der Objektartenkatalog der LN beinhaltet die fünf Objektartengruppen

  • Siedlung,
  • Verkehr und Infrastruktur,
  • Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft,
  • Gewässer sowie
  • Keine primäre Nutzung,

welche sich weiter untergliedern in Objekt-, Attribut- und Wertearten. Grundlage hierfür ist das AAA®-Basisschema. Die Ableitung erfolgt vollumfänglich und automatisiert aus der Tatsächlichen Nutzung (TN) sowie den Objektartenbereichen Bauwerke, Einrichtungen und sonstige Anlagen sowie Relief der Anwendungsschemata ALKIS und ATKIS anhand von Mappingregeln. Diese sind in der Migrationstabelle (mit LN-Mapping) von der AdV dokumentiert.

Weitere Informationen zur Landnutzung können dem durch die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) bereitgestellten Dokument Erläuterungen zum Anwendungsschema Landnutzung entnommen werden.

Die Datenabgabe erfolgt einmal jährlich zum Stichtag 31.12. im Format GeoPackage.

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