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Ein Luftbildprodukt wird umbenannt: Aus Roh-DOP wird Quick-DOP!

Aus den Luftbildern des GeoSN werden Digitale Orthophotos (DOP) erzeugt und bereitgestellt. Als Zwischenprodukt zur schnellen Datenbereitstellung werden Quick-DOP erzeugt, die bisher als Roh-DOP bezeichnet wurden. Der neue Name bringt auf den Punkt, was das Produkt auszeichnet – es ist schnell verfügbar und sofort einsatzbereit.

Warum ein neuer Name?

Roh-DOP klingt unfertig, doch das wird dem Produkt nicht gerecht. Schließlich stehen diese schon wenige Tage nach der Befliegung bereit und besitzen die volle Lagegenauigkeit der endgültigen DOP. Lediglich die manuelle Feinbearbeitung erfolgt später.

Warum braucht es zusätzlich Quick-DOP?

Weil die manuelle Feinbearbeitung bei einer jährlich zu bearbeitenden Fläche von ca. 9.000 km² einige Monate in Anspruch nimmt. Denn um die DOP als Produkt zu erzeugen, werden die Luftbilder einer Befliegung automatisch miteinander zu Mosaiken verschnitten und die Schnittlinien danach manuell bearbeitet.

Aus den erzeugten Mosaiken werden deshalb zeitnah nach der Befliegung die Quick-DOP als Zwischenprodukt ausgegeben.

Quick-DOP – Qualität trifft Geschwindigkeit

Die Umbenennung in Quick-DOP unterstreicht den eigentlichen Vorteil: aktuelle, georeferenzierte Bilddaten in kürzester Zeit. Visuell sind Quick-DOP in vielen Fällen kaum von den fertigen DOP zu unterscheiden. Lediglich an den Schnittlinien zwischen den einzelnen Luftbildern können Versätze auftreten oder es sind Artefakte an z. B. Brücken oder Türmen vorhanden. Das bedeutet, Quick-DOP bieten eine hohe Genauigkeit bei minimalen Einschränkungen.

Beispiel eines Artefakts im Quick-DOP vs. endbearbeitetes DOP
Beispiel eines Artefakts im Quick-DOP vs. endbearbeitetes DOP  © GeoSN
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